A7 Erweiterung Hamburg SH: ADAC gibt Tipps zum Reise Verkehr

Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam – 2014 können sich Arbeitnehmer durch eine geschickte Kombination von Brücken- und Feiertagen öfter einen Kurzurlaub zwischendurch gönnen als in den letzten Jahren und gleich mehrere Male hintereinander in ein verlängertes Wochenende fahren.

Kein Wunder also, daß der Reiseverkehr auf der A7 in diesem Jahr öfter und stärker rollt als jemals zuvor und hier die durch die A7-Erweiterung ohnehin schon angespannte Verkehrslage noch weiter verschärfen wird.

Daher müssen Touristen 2014 auf der A7 auch vor und nach der Hauptreisezeit in den Sommermonaten mit massiven Verkehrsbehinderungen wie Dauerstaus, Baustellen, Tempolimits, Vollsperrungen und Umleitungen rechnen und sich aufgrund des stark erhöhten Fahrzeugaufkommens mit noch größeren Anfahrtsschwierigkeiten, noch mehr Verspätungen und noch längeren Warte- und Stillstandzeiten bei der Hin- und Rückreise einstellen.

Angesichts der in diesem Jahr zu erwartenden höheren Verkehrsbelastung auf der A7 gibt der ADAC Urlaubern einige Tipps zur Vermeidung von unnötigem Stress und Zeitverlust während der Hin- und Rückreise mit dem Auto und zur Entlastung der angespannten Verkehrssituation auf der A7.

So rät der ADAC Touristen zu zeitlicher Flexibilität beim Reiseantritt.

Gerade Familien mit Kindern sollten nicht denselben Fehler wie hunderttausende andere Urlauber machen und gleich schon am letzten Werktag oder am letzten Wochenende vor dem offiziellen Ferienbeginn in den Urlaub starten, was jedes Jahr pünktlich zum Anfang der Sommerferien immer wieder für kilometerlange Dauerstaus und Blechlawinen auf deutschen Autobahnen sorgt.

Stattdessen sollte man auch außerhalb der Hauptreisezeit an weniger verkehrsreichen Tagen und zu verkehrsarmen Tageszeiten wie innerhalb der Woche vor oder nach dem offiziellen Ferienbeginn losfahren.

Außerdem rät der ADAC Touristen dazu, sich vor Reiseantritt im Radio, im Fernsehen und im Internet die neuesten Verkehrsinfos und Stauprognosen zu holen, um sich über die aktuelle Verkehrslage und mögliche Gefahrenschwerpunkte auf der A7 auf dem Laufenden zu halten und diese Infos gegebenenfalls in die eigene Urlaubsvorbereitung einzubeziehen.

So kann man jederzeit flexibel auf die sich ständig verändernde Verkehrssituation auf deutschen Autobahnen reagieren und – wenn nötig – die eigenen Reisepläne der aktuellen Verkehrslage entsprechend anpassen und alternative Ausweichstrecken wählen.

Zudem empfiehlt der ADAC Kurzurlaubern und Städtereisenden, das eigene Auto nach Möglichkeit stehenzulassen und auf die Transportmittel des Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wie Bus und Bahn auszuweichen.

Wer sein Reiseziel in Deutschland auch mit anderen Verkehrsmitteln erreichen kann, der sollte das umfangreiche Serviceangebot des ÖPNV in Anspruch nehmen und dadurch für eine Entschärfung der angespannten Verkehrslage auf den Autobahnen zu Ferienbeginn sorgen.