A7 Deckel Mobil informiert über A7 Ausbau in Hamburg

Der Hamburger Senat hat eine weitere Informationsoffensive zum Thema A7-Ausbau gestartet.

Am Freitag, den 6. Juni 2014 stellte die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation das A7-Deckel-Mobil vor.

Der dreirädrige Transporter vom Typ Piaggio Ape TM 703 wurde extra für die neue Aufklärungskampagne umgestaltet und in Anspielung auf die geplante Begrünung der A7-Lärmschutzdeckel in einem speziellen, grünen Rasen-Design entworfen.

Das Fahrzeug verfügt über aufklappbare Heck- und Seitenflächen und kann mit einigen wenigen Handgriffen in einen Informationsstand verwandelt werden.

Der Pritschenwagen wird in Zukunft regelmäßig im Westen Hamburgs unterwegs sein und Bürger und Bürgerinnen direkt vor Ort über die bevorstehende A7-Erweiterung und die geplanten A7-Deckel in der Hansestadt aufklären.

Dieses zusätzliche Informationsangebot richtet sich insbesondere an Autobahn-Anwohner und andere, von den langfristigen Straßenbauprojekten ebenfalls betroffenen Bürger und Bürgerinnen.

Die Besatzung des Fahrzeuges besteht aus zwei geschulten Ansprechpartnern, die alle Fragen zum Thema A7-Ausbau beantworten, kostenlos Informationsmaterial und Flyer verteilen, für mehr Verständnis und Unterstützung der umfangreichen Baumaßnahmen in der Öffentlichkeit werben und auch Beschwerden entgegennehmen werden.

Als Einsatzorte des A7-Deckel-Mobils sind vor allem Großveranstaltungen, Open Air-Events und andere Publikumsmagnete wie die O2 World, die Imtech Arena, Wochenmärkte, Stadtteilfeste, Messen und Einkaufszentren vorgesehen.

Diese Aufklärungsoffensive ist allerdings nur auf das Stadtgebiet beschränkt und soll nicht auf das Hamburger Umland ausgeweitet werden.

Aber Flyer und Info-Zettel sind bei weitem noch nicht alles, was bei dieser Kampagne zum Einsatz kommt.

Die Piaggio Ape TM 703 ist außerdem auch noch mit umfangreicher, modernster Multimedia-Technologie ausgestattet.

Dieses Hightech-Equipment ermöglicht es, die einzelnen Baubschnitte der A7-Erweiterung in 3D-Video-Qualität zu visualisieren und den Bürgern und Bürgerinnen somit auch optisch näher zu bringen und visuell nachvollziehbar zu machen.

Die Kosten für diese neue Informationskampagne belaufen sich auf insgesamt 50.000 Euro.