Olympia 2024 in Hamburg beschleunigt A7 Ausbau

Das ist ein wirklich überzeugendes Argument für eine Olympia-Bewerbung !

Würden die Olympischen Sommerspiele 2024 in Hamburg ausgetragen, so würde dies die Finanzierung vieler Verkehrsprojekte in der Hansestadt sichern und deren Fertigstellung beschleunigen.

Dazu gehören z.B. der Anschluss der A26 an die A7, der Bau der A26 Ost (Hafenquerspange), der Bau der 3 A7-Deckel in Schnelsen, Stellingen und Bahrenfeld, die Verlängerung der U4 von den Elbbrücken bis Wilhelmsburg und der Ausbau der Hochbrücke Elbmarsch.

Diese Ansicht vertritt zumindest der Hamburger Oberbaudirektor Jörn Walter.

Daß dies kein reines Wunschdenken sondern eine echte Chance auf die rechtzeitige Fertigstellung des A7-Ausbaus in der Elbmetropole ist, erklärt sich von selbst.

Bei einer Auswahl als Austragungsort für die Olympischen Sommerspiele 2024 könnte Hamburg alleine schon aufgrund des eigenen Imageanspruchs als kosmopolitische Weltstadt seinen Gästen natürlich nicht das Verkehrschaos zumuten, das schon jetzt kurz nach Beginn der A7-Erweiterung die Geduld und die Nerven von Auto- und LKW-Fahrern in der Hansestadt bis auf das Äußerste strapaziert.

Die Entscheidung, ob sich Deutschland mit Hamburg oder mit Berlin um Olympia 2024 bewerben will, soll schon in wenigen Wochen fallen. Bis zum 31. August müssen beide Städte dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ihre Olympia-Konzepte vorlegen. Bis Ende Oktober will das DOSB-Präsidium dann eine Empfehlung dafür abgeben, welche deutsche Stadt sich bewerben soll.