A7 Ausbau SH: Unternehmer fordern effektive Informationspolitik

Unternehmer nördlich und südlich der deutsch-dänischen Grenze wünschen sich eine effektive, transparente Informationspolitik und ein koordiniertes Stau- und Baustellenmanagement im Rahmen des A7-Ausbaus in Schleswig-Holstein.

Die in Süddänemark und in Norddeutschland ansässigen Betriebe wollen während der A7-Erweiterung in SH kontinuierlich und aktuell über jede einzelne Baumaßnahmen und über mögliche Probleme auf Umleitungs- und Ausweichstrecken informiert werden.

Ein gutes Informationsmanagement soll es deutschen und dänischen Firmen ermöglichen, ihre Zeitpläne und unternehmensinternen Prozesse schon frühzeitig möglichen Verkehrsbehinderungen flexibel anzupassen und ihnen damit mehr Planungssicherheit geben.

Diese politische Forderung war ein zentraler Punkt einer Veranstaltung im Rahmen des Deutsch-Dänischen Business Forums, die am Montag, den 27. Oktober 2014 in den Räumlichkeiten der Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft (FFG) in Flensburg stattfand und an dem Wirtschaftsvertreter, Mitglieder des schleswig-holsteinischen Landtages und des dänischen Folketings teilnahmen.

Das Deutsch-Dänische Business Forum ist eine politisch-wirtschaftliche Initiative, die gemeinsam von der IHK Flensburg und vom Entwicklungsrat Sønderjylland betrieben wird und die den Ausbau und die Verbesserung von grenzüberschreitenden, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zum Ziel hat.